"Anaíss, hast du meinen Rasierapparat gesehen?"
rief Gerard aus dem Badezimmer. Anaíss hatte die letzten zehn Minuten zuhören müssen, wie er die "Bohemian Rhapsody" unter dem Schauer trällerte.
"Hier draußen ist er. Komm ihn holen."Anaíss saß auf dem Sofa, nur mit einem kurzen weißen Seidenhemd bekleidet. Es war viel zu heiß, um noch mehr anzuziehen. Spätsommernächte am Meer waren beinahe immer kühl, aber die Tage waren dafür umso heißer. Ein Deckenventilator bewegte die Luft, nahm aber nichts von ihrer Feuchte.Gerard kam aus dem Badezimmer mit einem weißen Handtuch um die Taille. "Wo ist mein Rasierapparat?"
"Hier bei mir. Komm setz dich eine Minute zu mir." Anaíss zeigte auf das Kissen auf dem Boden vor ihr.
"Also sag mal, Anaíss. Ich will mich jetzt rasieren und dann will ich nach draußen. Immerhin wollen wir den Tag nützen." Er beugte sich zu ihr hinunter und küßte ihren Hals. "Mmmm, was riechst du heute morgen gut."
Da sah er seinen Rasierapparat neben Anaíss auf dem Sofa liegen. Seine altmodische Rasierklinge, seinen Pinsel und eine kleine Schüssel mit Rasierschaum. Anaíss sah, daß er endlich verstand, was sie vorhatte. "Nein, nein, das lasse ich nicht zu. Mir ist mein Hals zu schade, als daß ich dich mit einer Rasierklinge in seine Nähe lasse." Er lachte laut.
Anaíss lächelte. "Ich verspreche, daß ich ganz vorsichtig bin. Du bist doch ein großer, starker Mann, sicherlich hast du keine Angst vor einer schwachen kleinen Frau mit einer Schüssel voll Rasierschaum? Setz dich hin. Ich verspreche dir, daß es dir Spaß machen wird."
Gerard war schnell überzeugt und setzte sich auf den Boden zwischen die Knie von Anaíss. Sie beugte sich nach vorn, und hielt seinen Kopf zwischen ihren Brüsten. Sie flüsterte, "Beweg dich nicht. Entspann dich und genieße es genauso sehr wie ich." Sie knabberte leicht an seinem Ohrläppchen und fühlte, wie er lustvoll zusammenzuckte.
"Schatz, fang nicht etwas an, was du nicht beenden möchtest."
"Sei still und sitz still." Anaíss nahm die Schale mit dem Rasierschaum und dem Pinsel in die Hand. Sie hielt Gerard mit beiden Armen umfaßt und hielt die Schüssel mit dem Schaum beinahe in Höhe seiner Nase. "Bitte, halte die Schale für mich." Von hinten nahm sie sein Kinn zwischen die Finger, und trug Schaum auf seinem Gesicht auf. Bald war sein ganzes Gesicht mit Schaum bedeckt. Sie legte den Pinsel zurück in die Schale und nahm den Rasierer.
Sie begann an seinen Koteletten und rasierte dann sein Kinn und seine Wangen. Oft wusch sie den Rasierer in einer kleinen Schüssel mit warmen Wasser, die auf dem Seitentisch stand. Gerard umfaßte ihre Waden und streichelte sie leicht. Sie rasierte ihn weiter. Als sie zu seiner Oberlippe kam, machte er eine Grimasse, um die Haut zu straffen. Anaíss lachte. "Während ihr euch rasiert, kann sich bestimmt niemand in euch verlieben. Du siehst von hier ziemlich komisch aus."
"Ist es das, was mit dir los ist, Anaíss? Verliebst du dich in mich?"
Sie sagte nichts und war froh, daß er nicht ihr Gesicht sehen konnte. Sie wollte noch nicht ihre wahren Gefühle preisgeben.
Sie wischte den restlichen Rasierschaum von seinem Gesicht. Dann lehnte sich nach vorn und küsste seinen Hals. Schon jetzt, nur wenige Minuten, nachdem er geduscht hatte, schmeckte seine Haut salzig. Sie wußte, daß sie sich beeilen sollte, damit sie ans Meer konnten. Es würde dort viel kühler sein, als hier drinnen. Aber er war so unwahrscheinlich appetitlich. Sie wollte ihn noch nicht gehenlassen. Ihr Mund fand die hervorstehende Sehne an der Seite seines Halses. Sie biß. Sie saugte. Ihre Zähne, Zunge und Lippen nahmen Besitz von ihm.
Sie flüsterte in sein Ohr, "Gerard, könntest du bitte das Handtuch abnehmen? Bitte, bitte? Ich will sehen, wie du von hier oben aussiehst. Ich will dich so sehen, wie du dich normalerweise siehst. Ich will sehen, was du siehst, wenn du dich streichelst. Ich will sehen, was du siehst, wenn du geil und ganz alleine bist…"
Er zögerte nicht einen Moment. Ein Ruck am Handtuch und schon war er nackt. Sein Penis war halbsteif. Anaíss fand seine Brustwarzen und kniff sie leicht. Er reagierte sofort. Sein Schwanz wuchs zu voller Grösse bis hin zu seinem Bauchnabel, der geschwollene Kopf schien Anaíss direkt anzublicken.Sie flüsterte, "Streichele ihn. Zeig mir, wie du es gern hast. Zeig mir, was du machst, wenn du alleine bist."Sein linker Arm umklammerte ihr Bein, während seine rechte Hand seinen steifen Schwanz umfaßte. Langsam bewegte sich seine Hand auf- und abwärts über dem Glied. Er schob die Vorhaut bis über den dicken Kopf, und dann zurück bis zur Wurzel. Hoch und runter. Auf und ab. Er fühlte die Lippen von Anaíss direkt neben seinem Ohr, ihr heißer Atem verbrannte seine Haut.
"Fick deine Hand. Zeig mir, wie du kommst. Laß es mich sehen. Zeigs mir. Zeig mir, was du fühlst." Ihre Worte erregten ihn noch mehr. Die ersten Tropfen der Vorfreude zeigten sich auf der dunklen Schwanzspitze. Er griff härter zu. Seine Bewegungen wurden kürzer. Schneller. Härter. Schneller. Kürzer. Seine Zähne fest zusammengekniffen. Seine hervorstehenden Backenknochen. Sein keuchender Atem. Seine flatternden Nasenflügel. Sein unterdrücktes Stöhnen. Der Höhepunkt seiner Erregung nahte. Seine Muskeln spannten sich an. Die letzte Abwärtsbewegung. Unter seinem Stöhnen begann es: Ein dicklicher weißer Strahl der auf seinen flachen Bauch spritzte und seine Hand benetzte, und dann langsam versiegte.
Keiner von beiden sprach. Anaíss legte ihre Hände auf seinen Kopf. Sie strich sein Haar aus der Stirn und beruhigte ihn. Er drehte sich um und sah sie an. Dann zog er die Träger ihres Hemdes von den Schultern und entblößte ihre Brüste. Während sie zärtlich seinen Kopf umfaßte, saugte er an ihrer Brust. Sie nahm ihre andere Brustwarze in die Hand und zwirbelte sie zwischen den Fingern, im gleichen Rhythmus wie sein Saugen.
Er drückte sie sanft auf das Sofa und zog ihr das Hemd über die Hüften. Der Geruch nach Sex füllte das Zimmer. Seine Zunge fickte ihren Bauchnabel, seine Zähne zogen leicht an ihrem Bauchnabelpiercing. Er fand diesen kleinen Ring viel aufregender als jede weiße Spitze.
Anaíss ließ sich vom Sofa auf den Boden gleiten. Sie fühlte, wie ihre Muschi bereits tropfnaß war. Gerard legte sich ausgestreckt neben sie auf den Boden, seine Hände griffen nach ihren Brüsten, seine Nase vergrub sich in ihrem Schamhaar. Sein Mund fand ihre Klitoris. Sie hob ihre Hüften an, um sich noch dichter an seinen Mund zu pressen. Aber er lehnte sich zurück.
"Zeig jetzt du es mir, Anaíss. Mach dasselbe für mich. Zeig mir, wie du es dir machst."
Gerard blieb neben ihr auf dem Fußboden liegen, sein Gesicht in der Nähe ihrer Muschi. Anaíss tastete mit dem Mittelfinger ihrer rechten Hand bis zur Nähe ihrer Klitoris. Sie befeuchtete sie mit ihren eigenen Säften und verrieb die Feuchtigkeit auf ihren kleinen Schamlippen. Um ihre Klitoris herum, aber niemals direkt auf ihr. Die Beine weit gespreizt, die Knie gebeugt. Es erregte sie umso mehr, Gerards Blick auf sich zu fühlen.Sie wußte, daß er jede ihrer Bewegungen sehen konnte und keins ihrer geheimsten Körperteile vor ihm versteckt war. Ihre Finger bewegten sich schneller, auf und ab auf diesem kleinen Pfad. Ihr Atem beschleunigte sich und kam in Stößen. Ihr Stöhnen wurde lauter, als sie beinahe am Ziel war. Sie hob ihre Muschi hin zu seinem Gesicht und bat ihn, ihr zu helfen. Als seine Zunge ihre steif hervorstehende Klitoris berührte, verlor sie jede Kontrolle über sich. Ihre Lustsäfte benetzten sein Gesicht und füllten seinen Mund. Er legte seinen Kopf still auf ihren Bauch, bis ihr Atem ruhiger wurde."Anaíss?"
"Ja?"
"Rasierst du mich morgen wieder?"